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30. Mai 2010

Zuhause ist es doch am schönsten...

In letzter Zeit war ich oft unterwegs und habe so viel auswärts gegessen* - und obwohl ich so gerne neue Speisen probiere und es genieße, andere für mich kochen lassen, stehe ich doch mit Vorliebe am heimischen Herd. Einfaches, mit Liebe zubereitetes Essen voller Geschmack, das man noch dazu selbst gekocht hat, gehört zu den vielen Freuden des veganen Lebens. Kurzer Blick in den Kochtopf gefällig? Bitteschön:

Nudeln mit frischem Spinat, Räuchertofu und Tomaten

Vegane Lasagne mit Salat

Mexikanischer Reis à la C mit Avocado-Tomaten-Salsa auf Salat-Schiffchen

Restlessen: Kartoffelsalat, Grillknacker, und M's berühmte Avocado-Rucola Sandwiches


*Und keine Sorge, es kommen noch ausführliche Restaurant-Kritiken und jede Menge appetitliche Fotos! :-)

18. Mai 2010

Cafe Ignaz & Kopfeck - München

Nur für Euch, liebe Blog-Leser, haben M und ich uns auf einen Tagesausflug nach München begeben, um uns dort nicht in einem, sondern gleich in zwei vegetarischen Restaurants die Bäuche vollzuschlagen. Dies sind die Opfer, die ich für diesen Blog bringe (ok, das mit dem Opfer war jetzt ein wenig geschwindelt... aber hoffentlich sind unsere Erfahrungen trotzdem hilfreich!).

Cafe Ignaz
Wir trafen dort erst nach der Mittagszeit ein. Es war sehr voll, und so sollte es auch bleiben. Falls ihr dort also mit mehreren Leute essen möchtet, wäre eine Reservierung empfohlen. Innen wirkt das Cafe Ignaz eher wie ein Restaurant als ein Cafe, aber gemütlich ist es auf alle Fälle. Wem langweilig ist (oder wer mit seiner Begleitung nichts reden möchte), der kann auf verschiedene Karten- und Brettspiele zurückgreifen.
Das Cafe Ignaz verfügt über eine sehr umfangreiche Speisekarte, darin ist ein eigener veganer Teil enthalten, außerdem gibt es eine vegetarische und eine vegane Tageskarte - also plant lieber genug Zeit zum Aussuchen ein! Die Speisekarte bietet verschiedene Nudel- und Reisgerichte, Gratins, Aufläufe sowie Pizza und asiatisch angehauchte Spezialitäten. M entschied sich schließlich für gebratene Gnocchi mit Tomaten und Rucola (vegetarisch), und ich mich für eine Frühlingsrolle mit Reis und Tomaten-Karotten-Pilz-Ragout (vegan, natürlich!).

Gebratene Gnocchi in Tomaten-Rucola-Sauce

 Frühlingsrolle mit Reis und Ragout

Eines gleich vorweg: Die Portionen sind riesig. Ich bin kein schlechter Esser, musste aber schweren Herzens einen großen Teil meines Gerichtes überlassen, da ich einfach nicht mehr konnte. Ich denke, man kann sich die Speisen einpacken lassen, allerdings finde ich es immer schade, wenn die Portionen so überdimensioniert sind, da doch das meiste in den Müll wandert.
Geschmacklich war es aber sehr lecker, da gab es nichts zu beanstanden! Die Gnocchi waren laut M flaumig, gut abgeschmeckt mit einer würzigen Soße, mit einem feinem Olivenöl-Geschmack. Meine Frühlingsrolle mit Ragout war auch sehr gut, zwar eine etwas wilde Mischung (asiatisch + Hafersahne-Ragout), aber trotzdem wirklich lecker. Die Frühlingsrolle war toll, schön würzig; das Ragout hatte einen sehr leckeren sahnigen Geschmack, das Gemüse war knackig.
Der einzige Wehrmutstropfen war schließlich der Kuchen. Bei Cafe Ignaz bekommt man beim Bestellen einer Hauptspeise gratis ein Stück Kuchen dazu (was ich übrigens sehr nett finde). Leider war an diesem Tag nur mehr eine einzige Sorte veganer Kuchen vorhanden, und zwar ein Zwetschken-Melonen-Kuchen. Es fällt mir schwer, dies zu sagen, aber er war furchtbar. Der Teig war nicht richtig durch, und daher patzig, die Mischung aus Melone und Zwetschke mehr als gewöhnungsbedürftig, und umgeben von einer geschmacklosen, schleimigen Füllung. Da ich annehme, dass es sonst eine größere Auswahl an veganen Kuchen gibt, will ich das Cafe Ignaz in der Kuchen-Hinsicht nicht gleich abschreiben. Aber dieser eine ist leider komplett bei uns durchgefallen, nicht einmal ein Foto war er uns wert.

FAZIT: Cafe Ignaz bietet in gemütlicher Atmosphäre gutes Essen, das allerdings in rieisgen Portionen daherkommt. Perfekt für den großen Hunger oder zum Teilen!


Kopfeck
Unsere zweite Station in München war das Kopfeck, eine vegetarische Kneipe (oder ein "Beisl", auf gut österreichisch). Es öffnet seine Pforten erst ab 17:00, und es sieht drinnen eben aus wie eine richtige Bar. Die Speisekarte ist übersichtlich und konzentriert sich auf deftige Hausmannskost, neben einigen asiatisch angehauchten Speisen und Nudelgerichten. Davon sind ca. 70% vegan! M bestellte den veganen Soja Gyros mit Tsatsiki, Pommes und einem Beilagensalat. Ich wählte den veganen Grillteller, bestehend aus Sojasteak, Seitanschnitzerl, hausgemachten Dips, dazu ebenfalls Pommes und ein Beilagensalat.

 Soja Gyros

 Grillteller

Mir viel gleich mal auf, wie lecker die Salate waren - sie waren wunderbar, mit viel Gemüse, verschiedenen Blattsalaten, einem cremigen Dressing und sogar mit gebratenen Schwammerl! Prinzipiell messe ich ein Restaurant immer ein wenig an der Qualität des Salates, lieblos zubereitetes Grünzeug lässt nämlich meistens nichts Gutes erahnen... In diesem Fall waren sie aber top! Aber wir hatten ja mehr als Salat, nicht wahr!? Beide Gerichte waren jedenfalls sehr deftig, aber schmeckten echt toll. Besonders in das Soja Gyros hätte ich mich hineinlegen können - es hatte einen feinen tomatigen Geschmack, und war ergänzt durch gebratene  Zwiebel und Zucchini. Das Sojasteak und das Seitanschnitzel waren auch lecker, wobei das Seitanschnitzel etwas mehr Biss hatte. Auch dieses Essen war ergänzt durch gebratene Paprika, Zwiebel und Zucchini, sogar ein paar Sproßen und Balsamico-Essig waren mit drauf! Also nicht nur das pure Sojafleisch, sondern ein wirklich lecker angerichteter Teller. Diesmal ließen wir uns aber einen Teil des Essens einpacken - die Portionen sind hier zwar normal groß, aber wir waren schon ziemlich voll. Daher genoßen wir einen Teil des Grilltellers am nächsten Tag.

FAZIT: Ins Kopfeck kehren wir bestimmt gerne zurück. Die deftige Küche spricht sicher nicht jeden an, passt aber zum Kneipen-Ambiente, und das Essen ist lecker und liebevoll zubereitet. Leider bietet das Kopfeck so gut wie keine Desserts (nur einen vegetarischen Kuchen), was schade ist. Uns spricht das Kopfeck nicht zuletzt sehr an, weil es eben eine richtige Bar ist - das ist für ein vegetarisches Restaurant sicher etwas ungewöhnlich, wir haben uns dort aber wohlgefühlt!

14. Mai 2010

Schokomousse-Torte mit Himbeeren

Ich hoffe, ihr glaubt jetzt nicht, dass ich nur eines einzigen Kuchenrezeptes mächtig bin, aber der Einfache Schokokuchen ist so easy zu machen, und bietet eine tolle Ausgangsbasis für viele Variationen (naja, wenigstens habe ich den Teig ein bisschen verändert, darum habe ich das Rezept erneut gepostet). In diesem Fall habe ich daraus eine Muttertagstorte für meine liebe Frau Mama gemacht. Meiner Erfahrung nach freuen sich aber Mütter auch außerhalb ihres "Ehrentages" über Selbstgebackenes und ein paar liebe Worte - worauf wartet ihr also noch? :-)

Schokomousse-Torte mit Himbeeren

Für den Teig (eine Variation des Einfachen Schokokuchens, Original aus "The Joy of Vegan Baking"):
200 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 Gramm Kakaopulver
1 Teelöffel Natron / Speisesoda (= 5 Gramm)
1/2 Teelöffel Salz

80ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
120 Gramm Himbeer-Marmelade
1 EL Essig, z.B. Apfelessig
250ml Wasser

Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.Eine Kuchenform (z. B. 24cm Durchmesser) gut einölen.
Das Mehl, den Zucker, den Vanillezucker, das Kakaopulver, das Natron und das Salz in einer großen Schüssel gut vermischen. In einer zweiten Schüssel das Öl, den Essig und das Wasser mit der Himbeermarmelade gut verrühren (es sollten keine Marmelade-Klumpen mehr vorhanden sein!). Dann in der Mitte der trockenen Zutaten eine kleine Mulde formen, und dort hinein die flüssigen Zutaten geben. Mit einem Löffel (nicht mit dem Handmixer) die Zutaten vorsichtig verrühren, nur so lange, bis sie vermischt sind. Den Teig in die Form füllen, und ca. 20 - 30min backen - ein Zahnstocher, den man die Mitte hineinsticht, sollte sauber wieder herauskommen. Den Kuchen in der Form 15-20min auskühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form entfernen. Komplett abkühlen lassen, dann mit einem großen Messer vorsichtig horizontal in zwei Hälften schneiden.

Für das Schokomousse:
1 Packung Soyatoo Schlagcreme, gut gekühlt
2 gehäufte EL Kakaopulver
2 gehäufte TL Staubzucker (Puderzucker)
1 Päckchen Sahnesteif

Die Soyatoo Creme mit einem Handmixer aufschlagen (das dauert ein paar Minuten). Das Kakaopulver und den Staubzucker hineinmixen, schließlich das Sahnesteif hinzufügen und bis zur gewünschten Festigkeit aufschlagen.

Zum Zusammensetzen:
Mehr Himbeer-Marmelade
1 Schälchen frische Himbeeren, gut gewaschen und abgetropft
Schoko-Dekor oder Schokosplitter

Die untere Hälfte des Schokokuchens dick mit Himbeermarmelade bestreichen. Darauf dann einen Teil des Schokomousse streichen (etwa ein ein Viertel bis ein Drittel des Mousses). Vorsichtig den oberen Teil des Kuchens drauflegen. Die Torte mit dem restlichen Schokomousse einstreichen. Dann mit frischen Himbeeren und Schokodekor verzieren. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.Genießen.


10. Mai 2010

Hier geht's um die Wurst...

... Tofu-Wurst, natürlich!

Der Übergang zum vegetarischen oder veganen Dasein ist für viele ein Schritt aus dem Altbekannten heraus - man betritt ein neues Leben, man muss sich selbst neu definieren, und nicht zuletzt seinen Speiseplan ein wenig umordnen. Auch wenn dies aufregend sein kann, helfen einem altbekannte Speisen doch, auf dem "vegetarischen Weg" zu bleiben. Gerichte, die man immer gerne gegessen hat, sind vertraut, und damit ein tröstlicher Beweis, dass ein vegetarisches Leben nicht die Aufgabe aller liebgewonnener Rituale darstellt, sondern einfach eine Neudefinition - jetzt trifft man bewusste, mitfühlende Entscheidungen. Die Freude am Essen oder an der Gesellschaft der Freunde bleibt die gleiche, der Geschmack verbessert sich meiner Meinung nach sogar! Und dazu kommt natürlich das wohltuende Gefühl, dass für das eigene Abendessen kein Lebewesen sterben musste.

Ich habe immer gerne Würstel gegessen, und das tue ich heute auch noch. Nur sind sie jetzt eben aus Tofu. Meine liebsten Würstel sind von der Marke "Taifun", die im Reformhaus und Bioladen erhältlich ist.

Letzte Woche gab es Tofu-Knacker bei uns, wir grillten sie auf unserem tollen Plattengrill. Serviert wurden sie mit buntem Kartoffelsalat mit veganer Remoulade und Zucchini-Gemüse. Mhmm... der Sommer kann definitiv kommen, denn bei so einem tollen Essen muss man unbedingt am Balkon oder im Garten sitzen und die Sonne genießen!

Die "Wiener Würstchen" sind toll für Hot Dogs (die Würstel erwärmen oder grillen, in einem Hot Dog-Brötchen mit Senf, Ketchup oder Mayo und viel Essiggurken und Zwiebeln genießen!), einfach so zum Grillen oder auch für das untere Rezept, eine Hommage an Würstel mit Bohnen - dieses Gericht war in meiner Kindheit sehr beliebt, jetzt habe ich es veganisiert! Es schmeckt übrigens nicht nur Kindern, sondern auch nach einer durchgefeierten Nacht als kleiner Imbiss...



Würstel mit Bohnen (für 2 Personen)
2 Tofu Wiener (die langen)
1 rote Paprika
1 kleiner Zwiebel
1 Dose Baked Beans ("Heinz" macht hier die besten)
3 - 4 EL Mais (TK)
3 EL Ketchup (oder nach Geschmack)
1 TL Dijon-Senf
Tabasco nach Belieben

Die Tofu Wiener in Scheiben schneiden und entweder kurz anbraten oder grillen (wir grillen sie immer). Die Paprika und den Zwiebel würfeln, in einem Topf andünsten. Die restlichen Zutaten (inklusive Würstel) hinzufügen, und durchwärmen lassen. Mit Toastbrot und Essiggurkerl servieren.

4. Mai 2010

Veganwälder Kirschtorte

M's Mutter hat uns ein Glas ihrer eingelegten Weichseln (= Sauerkirschen) überlassen. Da Weichseln einfach so zu essen zwar auch schön ist, aber ein wenig langweilig, entschloss ich mich, eine Torte rundherum zu backen. Das folgende Rezept ist eine Interpretation der Schwarzwälder-Kirschtorte (angelehnt an einer Vielzahl von Rezepten, die im Internet kursieren - es war also nicht ganz meine Idee!).
Soyatoo bekommt ihr im Reformhaus oder Bio-Markt. Der Geschmack war für mich gewöhnungsbedürftig, lässt man es jedoch länger mit anderen Aromen ziehen, nimmt es diese sehr gut auf. Mittlerweile habe ich mich damit angefreundet.

Veganwälder Kirschtorte

1 Rezept Einfacher Schokokuchen *
1 großes Glas eingelegte Kirschen (oder Weichseln)
Etwas Erdbeermarmelade (ca. 3 - 4 EL)
1 Packung Soyatoo Schlagcreme, kühl gestellt (oder ein anderes aufschlagbares Produkt)
1 1/2 Packungen Sahnesteif
Schokosplitter oder geriebene Schokolade nach Belieben (in meinem Fall war es letzteres)

Kuchen nach Rezept zubereiten. Gut auskühlen lassen, und dann vorsichtig mit einem großen Messer in zwei Hälften schneiden. Die untere Hälfte mit etwas Erdbeermarmelade bestreichen. Die Kirschen gut abtropfen lassen, und dann (dicht gedrängt) auf die mit Marmelade bestrichene Hälfte legen.


Die Soyatoo aufschlagen, Sahnesteif dazu und bis zur gewünschter Festheit schlagen. Etwa ein Drittel der Soyatoo auf den Kirschen verteilen.


 Die obere Hälfte des Kuchens drauflegen, und die Torte mit der restlichen Soyatoo bestreichen. Mit Schokosplittern oder selbst geriebener Schokolade bestreuen, und für einige Stunden kühl stellen.

 Kaum fertig, und schon angeschnitten...

Schoko, Kirschcreme, Schoko, Creme, Schoko.... erwähnte ich schon Schoko?

Nach einer Nacht im Kühlschrank war sie noch besser! Und auch unsere Nachbarn haben sich über ihr Stück gefreut - you gotta spread the vegan love! :-)

* Da dieses Rezept eher wenig Masse hat, kann das Auseinanderschneiden etwas schwierig sein. Wenn es nicht ganz gut gelingt, kann man mit etwas Soyatoo ausbessern. Ansonsten kann man das Rezept auch verdoppeln, dann hat man eine sehr hohe Torte und braucht vermutlich auch etwas mehr Schlagcreme.

2. Mai 2010

Tischlein, deck dich!

Die vergangene Woche war anstrengend, aber auch abwechslungsreich - Abwechslung gab es auch in kulinarischer Hinsicht! Hier ein paar Eindrücke, was es an unserem veganen Tisch denn so gab:

Dienstag: Gemüsestäbchen mit Kren-Kartoffel-Püree und cremigem Gemüse (Kohlrabi, Karotten, Zucchini). Nach diesem Post war mir klar, dass ich die veganen Gemüsestäbchen ausprobieren musste. Besonders M freute das, ist er doch ein großer Freund von allem, was in einer Panade daherkommt. Eigentlich interessiere ich mich nicht so sehr für Fertigprodukte, aber die Gemüsestäbchen waren lecker und werden bei Gelegenheit wieder gekauft. Die Firma hat es nicht nötig, dass ich für ihre Produkte hier Werbung mache, auf dem oben angegeben Link ist aber ersichtlich, von welcher Marke ich spreche. ACHTUNG liebe Österreicher: Das gleiche Produkt ist in Österreich leider (noch?) nicht vegan; da ich in Grenznähe wohne, habe ich die Gemüsestäbchen in Deutschland gekauft!


Mittwoch: Cremige Zucchini-Curry-Nudeln. Da ich vom Vortag noch Alpro Cuisine über hatte (das brauchte ich für das cremige Gemüse), wollte ich es in einem Nudelgericht aufbrauchen. Ich habe Knoblauch, Zwiebel und Zucchini angedünstet, viel Curry dazugetan, und mit Alpro Cuisine köcheln lassen. Lecker war's, ein wenig scharf, so wie es sich gehört!


Sonntag: Bunter Rucola-Salat mit warmem Kartoffeldressing und gebratenem Räuchertofu. Mhmmm. Dieses Dressing wird sicher öfter gemacht, unten findet ihr das Rezept.

Kartoffeldressing (für 2 als Hauptspeise):

80 Gramm Kartoffeln
70ml Gemüsebrühe
1 Messerspitze Senf
1 EL ÖL
1 - 2 EL Essig
Salz
Pfeffer, frisch gerieben
Schnittlauch oder andere Kräuter

Kartoffeln sehr weich kochen, mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Brühe, Essig und Öl dazu und gut verrühren. Mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken, Schnittlauch dazu. Schmeckt am besten lauwarm!