Essen mit Friends ist eine meiner liebsten Beschäftigungen. Und während ich ein Riesen-Fan der Serie "Friends" bin, meine ich dieses Mal keine gemütlichen Abende vor dem Fernseher, bei denen man eine Schüssel voll cremiger Pasta auf dem Schoß balanciert, ein Glas Rotwein vor sich, und laut herauslacht, wenn Chandler und Rachel Käsekuchen vom Boden essen oder Joey sich unglaublich schwer tut, die Liebesgeschichte zwischen Monica und Chandler geheimzuhalten.
Ich meine hier nette Vormittage, Nachmittage und Abende, an denen man wunderbares veganes Essen mit ganz besonderen Menschen teilt. Ich spiele gerne die Gastgeberin, und verwöhne meine Gäste dann mit leckeren Gerichten, aber natürlich werde ich auch genauso gerne eingeladen! Am schönsten finde ich ein Essen natürlich, wenn es Mitgefühl und Nachhaltigkeit widerspiegelt - all das kommt in der veganen Kochkunst zustande. Darum macht es mir besonderen Spaß, FreundInnen einzuladen, um mit ihnen gemeinsam die Wunder (ja, ich sage tatsächlich Wunder!) der veganen Küche zu teilen. So geschehen bei einem Brunch mit einer lieben Freundin. Wir hatten tatsächlich Hauptspeise und Nachspeise bei diesem Brunch, und darum dauerte er auch etwas länger. Dazu eine Flasche Sekt, und der Sonntag war perfekt. Gekocht wurde meine bewährte Räuchertofu-Kartoffelpfanne, dazu Baked Beans und natürlich knuspriges Gebäck, Aufstriche und Avocado. Als "Nachspeise" gab es dann original American Pancakes mit Himbeer-Sauce und frischen Früchten. Warum kann nicht jedes Essen so sein (vermutlich würde ich dann den ganzen Tag nichts anderes mehr tun als essen)?
Yummy pikanter Brunch...
...und auch was Süßes darf nicht fehlen!
Vor kurzem war ich bei FreundInnen eingeladen, und alle waren aufgefordert, ein veganes Gericht mitzubringen. Ich vertraute auf die Kraft meines veganen Karottenkuchens. Wir hatten einen richtigen veganen Schlemmer-Abend: Als Vorspeise Fleischpflanzerl auf leckerem Salat mit Avocado (sehr wichtig, diese Avocados...), als Hauptspeise ein phänomenales Kartoffelgulasch mit veganer Karminwurzen, das so schnell aufgegessen wurde, nicht einmal die Kamera kam da hinterher, und als Dessert besagter Karottenkuchen mit einem Glas Mandelmilch. Dazu noch viel Gelächter, nette Leute und das Wissen, das mit diesem leckeren Essen keinem Tier Schaden zugefügt wurde. Das nennt man mal einen perfekten Abend, oder?
Eine liebe Arbeitskollegin, die mittlerweile auch eine Freundin geworden ist, hatte Geburtstag, und da ich weiß, wie sehr sie schokoladige Cupcakes liebt, habe ich ihr Schoko-Cupcakes mit mit marmoriertem Vanille-Schoko-Mousse gemacht.
Das Rezept für die Cuppies findet ihr hier, für das doppelte Mousse habe ich eine Packung Soyatoo aufgeschlagen und ein Packerl Sahnesteif hineingerührt. Dann habe ich das Soyatoo auf zwei Schüsseln aufgeteilt: In die eine kam das Innere einer Bio-Vanilleschote, in die andere Hälfte des Soyatoo ca. 4 TL Kakaopulver und ca. 2 gehäufte TL Staubzucker (oder nach Geschmack). Um das Mousse dann zweifarbig aufzutragen, habe ich beide Mousses sehr kalt gestellt (geht ja gerade einfach am Balkon!). Dann habe ich abwechselnd löffelweise in einen Spritzbeutel auf die eine Seite das dunkle, auf die andere Seite das helle Mousse gefüllt (das geht nicht perfekt, aber auf der einen Seite des Spritzbeutels habt ihr dann mehr helles, auf der anderen Seite mehr dunkles Mousse). Anschließend ganz vorsichtig auf die Cuppies dressieren, vorsichtig, damit sich die beiden Mousses nicht zu sehr vermischen. Als Ergebnis habt ihr dann ein hübsches, zweifarbiges Topping.
Das Rezept für die Cuppies findet ihr hier, für das doppelte Mousse habe ich eine Packung Soyatoo aufgeschlagen und ein Packerl Sahnesteif hineingerührt. Dann habe ich das Soyatoo auf zwei Schüsseln aufgeteilt: In die eine kam das Innere einer Bio-Vanilleschote, in die andere Hälfte des Soyatoo ca. 4 TL Kakaopulver und ca. 2 gehäufte TL Staubzucker (oder nach Geschmack). Um das Mousse dann zweifarbig aufzutragen, habe ich beide Mousses sehr kalt gestellt (geht ja gerade einfach am Balkon!). Dann habe ich abwechselnd löffelweise in einen Spritzbeutel auf die eine Seite das dunkle, auf die andere Seite das helle Mousse gefüllt (das geht nicht perfekt, aber auf der einen Seite des Spritzbeutels habt ihr dann mehr helles, auf der anderen Seite mehr dunkles Mousse). Anschließend ganz vorsichtig auf die Cuppies dressieren, vorsichtig, damit sich die beiden Mousses nicht zu sehr vermischen. Als Ergebnis habt ihr dann ein hübsches, zweifarbiges Topping.
Also, worauf wartet ihr noch? Eure Freunde freuen sich bestimmt über leckeres, veganes Essen! Es gibt keinen besseren Weg, um etwas vegane Liebe zu verbreiten... ♥ ♥ ♥