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29. Mai 2011

This is the Sweet Life

Ich mag Süßes. Zum Essen natürlich, aber auch die süßen Momente im Leben. Zum Glück geht beides oft Hand in Hand. Süß ist das Leben, wenn man anderen Menschen mit veganen Köstlichkeiten eine Freude machen kann. Süß ist es auch, wenn man auf dem veganen Sommerfest Döner und Plundergebäck essen kann. Aber lieber der Reihe nach...


M's Vater hatte Geburtstag, und seit ich ihn kenne, schwärmt er von einer süßen Spezialität namens "Oblaten-Torte". Na, klingelt es da bei einigen von euch? Auch meine Eltern bekommen feuchte Augen bei der Erinnerung an diese wirklich nostalgische Torte. Zu Ehren von M's Vater machten M und ich uns also daran, diese süße Erinnerung wiederzubeleben. Die Oblaten-Torte hat mit Oblaten nichts zu tun, sondern besteht aus Waffelblättern, die mit einer leckeren Kakao-Buttercreme bestrichen werden. Das ist, dank Alsan, natürlich wirklich leicht zu veganisieren! Die Original Waffelblätter sind tatsächlich vegan, ihr bekommt sie in jedem Supermarkt (ich spreche jetzt mal für uns Österreicher), sie werden von Manner hergestellt. Für die Oblaten-Torte eignet sich die runde, gezuckerte Variante. Ich schreibe hier tatsächlich das Rezept auf, aber es ist wirklich sehr einfach zu machen! Die Torte ist sehr lecker, und auch für Leute geeignet, die sonst nicht mal in die Nähe des Backofens gehen würden (man braucht den Ofen nämlich gar nicht!). Das Geburtstagskind hat sich übrigens gefreut über die Oblaten-Torte, und war sicherlich sofort zurückversetzt in Kindheitstage.

Oblaten-Torte
1 Packung Carlsbader Oblaten (4 Stück), rund, gezuckert
200 Gramm Alsan (oder andere vegane Butter), weich
150 Gramm Staubzucker
50 Gramm Kakaopulver
vegane Schokosplitter, optional

Die Butter schaumig rühren. Mit dem Staubzucker und dem Kakaopulver gut verrühren. Eine Oblate auf eine Tortenform oder einen Teller legen, und mit einem Teil der Kakaocreme bestreichen. Die nächste Oblate darauf legen, diese wiederum bestreichen. So weitermachen, bis die 4 Oblaten übereinanderliegen und mit der Creme bestrichen sind. Dann die Torte aussen bestreichen und ev. mit Schokosplitter bestreuen. Bis zum Essen kühl stellen. Yumyum!

Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass die Veganmanias derzeit in Österreich und auch teilweise in Deutschland unterwegs sind? Wenn nicht, dann schaut mal nach, ob sie vielleicht in eurer Nähe Halt machen, denn ein Besuch lohnt sich - es gibt leckeres Essen (veganer Döner! Plundergebäck!), Musik, und natürlich viele vegane und vegetarische Menschen, die sich darüber freuen, eure Bekanntschaft zu machen. Hier sind einige meiner (kulinarischen) Eindrücke der Veganmania. Wie immer konzentriere ich mich auf das Wesentliche: Hauptspeise. Nachspeise. (Natürlich war auch das Wetter schön, und ich habe mich gefreut, viele nette Gesichter dort zu sehen! Yay Veganmania!)

Döner! AKA M's Grundnahrungsmittel.

 Bernd's Welt Schoko-Croissants. Die Welt ist gerade noch schöner geworden.

 Die Klassiker: Früchteplunder, Topfengolatschen, Nusshörnchen....

3 Kommentare:

  1. Das mit der Torte ist ja ne witzige Idee, werde ich mir mal merken :-)

    Das Veganmania Straßenfest habe ich auch schnon auf dem Schirm, mal schauen ob ich da Zeit habe (ist hier erst im Juli). Wenn ich mir die Bilder so ansehe MUSS ich Zeit haben :D

    lg!

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  2. Wow, sieht das alles toll aus! Ich habe übrigens letztens mit einer Freundin deine tolle Schoko-Himbeer-Torte nachgebacken :) Ist seehr gut angekommen.

    schönen tag noch, Annalein :D

    ps: vielleicht erinnerst du dich ja noch an die Mail die ich dir vor ein paar Wochen geschickt habe? Danke nochmal für die Antwort. Wenn du magst, kannst du ja mal auf meinem neuen Blog vorbeischauen!

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  3. Oh man, Schokocroissants?! Diese Nervennahrung hätte ich heute echt mal zum Früstück gebraucht.

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