Ich liebe Sushi. Cremige Avocado, knackige Karotte, süß-saurer
Reis, zarte Algen – für Sushi bin ich einfach immer zu haben! Selbst das Rollen
von Sushi finde ich entspannend, und es ist meine bevorzugte Beschäftigung
während ich fernsehe. Aber seit ich auf das Konzept von Sushi-Salat gestoßen bin,
hat es mir keine Ruhe gelassen: Ein Reis-Salat, der nach meinem geliebten Sushi
schmeckt – und noch schneller zusammengeworfen ist?
Das Ergebnis schmeckt in der Tat nach Sushi, aber auch noch etwas anders: Nach einem erfrischenden Sommer-Gericht. Der Reis-Salat lässt sich gut vorbereiten (dann aber die Avocado erst hinterher hinzugeben), und schmeckt noch besser, wenn er gut durchgezogen hat – achtet aber darauf, den Reis nicht zu weich zu kochen, sonst wird er matschig. Serviert wird der Salat am besten mit einem Tupfer Wasabi, etwas scharfer Sauce und vielleicht auch noch mit ein bisschen veganer Mayonnaise – vertraut mir!
Sushi-Salat (für 3 bis 4 Personen)
200 Gramm Jasmin-Reis (oder Sushi-Reis, der aber viel
klebriger ist)
3 - 3 1/2 EL Reisessig
2 - 2 1/2 TL Zucker
2 EL Sesam
2 Blätter Nori, mit einer Schere in feine Streifen geschnitten
230 Gramm Gurke, in feinen Stücken
100 Gramm Karotte, in feinen Stücken
50 Gramm Zuckerschoten (oder anderes Gemüse, das zu Sushi passt, wie Radieschen oder Edamame)
1/2 - 1 TL Wasabi-Pulver
4 EL Wasser
3 - 4 EL Sojasauce (oder Tamari für eine glutenfreie Version)
1 Avocado
Jasmin-Reis bissfest kochen (funktioniert gut nach dieser Anleitung). Noch warm den Reisessig, Sesam und Zucker untermischen und gut verrühren. Gut auskühlen lassen. Dann das Gemüse mit dem Nori unterheben. Wasabi-Pulver mit Wasser und Sojasauce vermischen und über den Salat leeren. Gut durchmischen und im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Die Avocado-Würfeln unterheben oder den Salat damit bestreuen. Mit scharfer Sauce, mehr Sesam, mehr Wasabi oder veganer Mayonnaise servieren.
1/2 - 1 TL Wasabi-Pulver
4 EL Wasser
3 - 4 EL Sojasauce (oder Tamari für eine glutenfreie Version)
1 Avocado
Jasmin-Reis bissfest kochen (funktioniert gut nach dieser Anleitung). Noch warm den Reisessig, Sesam und Zucker untermischen und gut verrühren. Gut auskühlen lassen. Dann das Gemüse mit dem Nori unterheben. Wasabi-Pulver mit Wasser und Sojasauce vermischen und über den Salat leeren. Gut durchmischen und im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Die Avocado-Würfeln unterheben oder den Salat damit bestreuen. Mit scharfer Sauce, mehr Sesam, mehr Wasabi oder veganer Mayonnaise servieren.
Wie lustig, genau das habe ich letztes Wochenende gedacht, nachdem wir eine Sushisession hinter uns hatten. Ich hab meinem Mann davon erzählt und er meinte, daß erinnere ihn an meinen Hot Dog-Salat *lol*, je nun, die Zutaten bleiben nie da, wo sie sollen, das ist halt bei einem Salat anders.
AntwortenLöschenGrüße
Ute
Hi :)
AntwortenLöschenGehst du eigentlich auch viel außerhalb Sushi essen?
Grüße
Mmmmh klingt lecker. Hab Sushi Reis da, meinst du das ist besser oder lieber Jasmin? (den ich wiederrum überhaupt nicht kochen kann, da ist es wieder das Reisdrama)
AntwortenLöschenSushi rollen hab ich nur einmal versucht, war irgendwie grenzwertig was dabei rausgekommen ist. Aber vegan würde mich das ja mal echt interessieren. Hast du da ein bevorzugtes Rezept? Würd ich auch so gern mal wieder essen.
@Bellana: Hot Dog Salat? Lustig, sollte ich mal veganisieren!
AntwortenLöschen@fryda: Ja, total gerne! Wir haben einen super Japaner in der Nähe, der ein verdammt gutes Avocado-Sushi macht, und leckere Mango-Avocado-Tüten aus Nori, und super Rettich-Maki und überhaupt.
@Tasmanian: Klar, man kann auch Sushi-Reis nehmen, es ist nur etwas mühseliger beim Mischen, weil er noch klebriger ist! Ich habe ein Rezept, habe das aber noch nie gepostet, werde ich aber bald nachholen! Fülle meine Maki gerne mit Avo, Karotte, Wasabi, Sesam und veganer Mayonnaise... mjam!
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Sushi-Reis und anderen Reissorten? Nur die Konsistenz? Lohnt es sich, den auch mal zu etwas nicht-sushimäßigem auszuprobieren?
AntwortenLöschenIch finde, es lohnt sich auf alle Fälle sich durch verschiedene Reis-Sorten zu probieren! Jasmin-Reis ist eine gute Alternative für diesen Salat, weil er weniger klebrig ist (was bei Sushi-Reis das Mischen schwer, aber das Rollen leichter macht), und er hat auf alle Fälle mehr Eigengeschmack! Meine absolute liebste Reis-Sorte ist Basmati, der aber eher trocken wird und sich daher für Sushi nicht eignet.
LöschenGroßartig. Das war heute mein Abendessen und sehr lecker! Danke für die Inspiration.
AntwortenLöschenDas ist ja mal ein SuperRezept! Wird bestimmt mal nachgebastelt.
AntwortenLöschenIch bin nämlich auch SushiFan!
@Tasmanian: Reis (egal welche Sorte) einfach mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf (am besten mit Sandwichboden) zum Kochen bringen. Als Maß nehm ich immer eine Tasse Reis auf 2 Tassen Wasser -> sind ca. 2 Portionen.
Dann den Herd auf kleine Stufe stellen und den Reis mit geschlossenem Deckel garen, bis das Wasser komplett weg ist. Dürfte bei Jasminrei ca. 20-25 Min. dauern. Musste mal auf die Packung gucken.
Ich nehm immer Vollkornreis, der braucht etwas länger.
Grandiose Idee - ein Sushi-Salat. Nachdem ich jetzt schon das Rezept einige Tage im Auge habe, gibts das heute Abend. Bin schon sehr gespannt, danke Claudia!
AntwortenLöschenGenial! Ich liebe veganes Sushi und mache es fast wöchentlich, aber der Salat sieht so super und einfach aus, den mache ich das nächste Mal statt Rollen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße ♥