11. November 2012

Pumpkin Spice Latte - selbstgemacht und vegan!

Neuer Job, neues Glück... und ganz viel zum Um- und Eingewöhnen! Momentan wird an der  Kochfront daher nur das Nötigste ausgeführt, damit M und ich nicht verhungern, und trotzdem ein paar Vitamine in unser System wandern. Pasta-Gerichte, Sandwiches und ja, auch Tiefkühl-Gemüse sind darum gerade ein wichtiger Bestandteil meines kulinarischen Repertoires - denn wenn ich abends mit knurrendem Magen nach Hause komme, möchte ich so wenig Zeit wie möglich am Herd verbringen!


Für eine kleine Belohnung am Wochenende habe ich mir aber einen Pumpkin Spice Latte zusammengemixt - ein herbstlicher, aromatischer Drink wie in einer populären Kaffee-Kette, für den man aber die eigenen vier Wände nicht verlassen muss!
Übrigens empfehle ich es sehr, einen Teil der Kürbis-Ernte zu dünsten, zu pürieren und portionsweise einzufrieren - pürierter Kürbis eignet sich nämlich nicht nur für Pumpkin Spice Latte, sondern auch für leckere Kürbis-Kekse, Kürbis-Muffins und für rasche Kürbis-Suppen!


Dieses Rezept ist nur eine Idee, ihr könnt damit herumspielen - den Kaffee weglassen für eine leckere Kürbis-Milch, die Gewürze variieren (mehr Zimt, mehr Muskat, etwas Garam Masala hinzugeben), den Drink mit Vanille-Sojamilch zubereiten - lasst eurer herbstlichen Kreativität freien Lauf!


Pumpkin Spice Latte

150 ml Sojamilch (oder Pflanzenmilch nach Geschmack)
200 ml fertig gebrühter, starker Kaffee
1 gehäufter EL Kürbis-Püree
1/8 - 1/4 TL Zimt
1 Prise Muskat
1 - 2 TL brauner Zucker, oder mehr nach Geschmack
vegane Schlagsahne
zum Dekorieren: Zimt, Zimtstangen, Muskat, Schoko-Raspel...

Milch in einem Topf erhitzen, und den Zucker darin auflösen. Kürbis-Püree und Gewürze einrühren, zum Köcheln bringen, von der Flamme nehmen und mit einem Pürierstab gut vermixen, dabei etwas aufschäumen. Den Kaffee hinzufügen, in ein großes Glas oder einen Becher füllen, und mit veganer Schlagsahne dekorieren.

3 Kommentare:

  1. Das klingt superlecker!Danke für den Rezept-Tipp! Habe meinen Kürbis gerade mit Süßkartoffeln, Knobi und Zwiebeln gebraten - also nix für den Kaffeegenuss (leider!). Der nächste Kürbis wird auf jeden Fall püriert! ;o)
    Liebe Grüße
    Eva

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    1. Das mit dem Einfrieren war ein prima Tipp! Es bleiben ja oft Reste übrig, und so spart man wirklich klasse Strom, Zeit, Nerven! Dir alles Gute auf dem neuen Job!

      LG, Momo

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  2. Gute Idee, hab's heute nach"gekocht". Da ich nicht so viel Einzelgewürze dahatte, habe ich Spekulatiusgewürz dazugegeben;) War lecker und weil ich den Kürbis schon gestern gebacken hatte gings auch schnell.
    Liebe Grüße, Lisa

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