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27. Januar 2013

Vegan in Salzburg

Eine Leserin wünschte sich zu Weihnachten einen veganen Guide für Salzburg. Da ihr, geschätzte Leser und Leserinnen, meinen Blog erst zu einem Blog macht (sonst wäre es mein Tagebuch), ist mir euer Wunsch Befehl - und es ist wirklich mal Zeit, über meine Stadt zu schreiben. Alle genannten Etablissements bieten natürlich auch mehrere vegetarische Optionen an, ich schreibe hier aber nur über die veganen, weil ich die selbst gegessen habe.

Vegetarische Cafés und Restaurants

 
Veganer Schokoladenkuchen im Heart of Joy

Heart of Joy
Dieses Café in der Franz-Josef-Straße bietet neben kleineren Speisen wie veganen Baguettes, Toasts und Salaten auch ein wechselndes Mittagsmenü, das meistens indisch inspiriert ist - der Dhal mit Reis und Salat ist wirklich sehr gut. Eigentlich gehe ich aber zum Kuchenessen hin, denn hier hat man die Auswahl zwischen zwei bis vier leckeren vegane Kuchensorten, zu denen man auch veganen Schlagobers essen und Sojamilch-Kaffee schlürfen kann. Im Sommer, wenn das Heart of Joy zum lauschigen Straßencafé wird, werden Eisbecher serviert, auch hier lohnt sich das Nachfragen nach einer veganen Option. Ebenso wird ein veganes Frühstück wird angeboten. Hier findet auch jeden ersten Freitag im Monat der vegetarische Stammtisch statt, zu dem Neuankömmlinge herzlich willkommen sind.

Spicy Spices
Dieses kleine Restaurant in der Wolf-Dietrich-Straße (nahe Linzergasse) bietet indische Speisen an - Samosas, Curries, Reis und gefüllte Brote (kleiner Tipp: die Speisekarte ist oft nur Zierde, darum am besten das Tagesangebot bestellen, und am besten nicht zu spät hinkommen!). Mir persönlich ist das Spicy oft etwas zu verplant, aber wem der Sinn der nach indischer und biologischer Küche steht, der ist dort gut aufgehoben. Die meisten Speisen sind hier vegan.

Restaurants mit veganem Angebot

Raffinierte gefüllte Zucchini auf Fenchelgemüse

Vitalbistro Leichtsinn
Einer meiner persönlichen Lieblinge: Das Vitalbistro Leichtsinn beim Kieselhaus. Hier gibt es standardmäßig vegane Gerichte wie Suppe, Curry oder asiatisches Gemüse, auf Nachfrage und je nach Geschäftigkeit zaubern der nette Chef und seine Crew auch noch mehr vegane Gustostückerl auf den Tisch. Das Salat-Buffet sollte man unbedingt probieren, Sojamilch gibt es auch. Leider komme ich aufgrund der Öffnungszeiten viel zu selten hin, das Leichtsinn ist aber mein persönlicher Geheimtipp in Salzburg.

 Indische Schlemmerei

Taj Mahal
Ich liebe indisches Essen, und im Taj Mahal in der Bayerhammerstraße gibt es das beste Chana Masala (Kichererbsen in Tomaten-Curry-Sauce). Da im Taj Mahal nicht mit Ghee gekocht wird, gibt es standardmäßig mehrere vegane Speisen wie Chana Masala, Mix-Sabzee und Sabzee-Jhalfreezi, dazu schmeckt Roti, knuspriges Fladenbrot. Teilweise können auch andere vegetarische Speisen vegan zubereitet werden, hier lohnt sich das Nachfragen, am besten beim freundlichen Chef! 

Da Giacomo
Italiener, die einen veganen Pizza-Teig zubereiten - so wie das italienische Original - gibt es in Salzburg sicher mehrere. Für eine köstliche Pizza mit viel Gemüse, aber ohne Kuhkäse, gehe ich  gerne zu Giacomo in der Nonntaler Hauptstraße, nicht nur wegen des schönen Gastgartens im Sommer. Auch sehr zu empfehlen ist das Bruschetta. Einige Nudelsorten wie Penne sind ohne Ei, beim Bestellen von Nudeln mit Sauce sollte man aber wirklich betonen, dass man keinen Käse möchte, weder in der Sauce noch darüber, denn Giacomo liebt Kuhkäse - Mamma Mia!

Super-Sushi und scharfer Mango-Salat

Tokyo Bay
Ich habe eine große Schwäche: Avocado. Und das Tokyo Bay in der Ignaz-Harrer-Straße bietet unglaubliches Sushi mit Avocado an - Sushi, Maki und leckere Nori-Wraps mit Mango. Wer sich an den köstlichen Röllchen noch nicht sattgegessen hat, der isst scharfen Mango-Salat, Udon-Nudeln mit Tofu und Gemüse, asiatisches Gemüse mit Tofu oder gebratenen Reis (letzteres ohne Ei bestellen). Dummerweise hat das Tokyo Bay einen Lieferservice, denn M und ich sind dadurch sehr faul geworden. Avocado-Sushi bis vor die Tür geliefert ist aber einfach zu gut.

BioBurgerMeister
Mit mittlerweile zwei Locations (Linzergasse und beim Landeskrankenhaus) bietet der BioburgerMeister sagenhafte drei vegane Burger an - mit eingelegtem Tofu, Gemüse, Avocado und veganer Schnittlauch-Sauce, mit Gemüselaibchen, Gemüse und Curry-Sauce oder mit Gemüselaibchen, Gemüse und Hot-Sauce. Dazu gibt es knusprige selbstgemachte Kartoffelchips, und das alles überwiegend in Bio-Qualität!

Indigo
Diese Kette mit gesundem Fastfood bietet Curries, Salate und Sushi an. Die vegetarischen Curries sind vegan (mein Favorit ist das Red-Tofu-Curry), zum Kaffee gibt es Sojamilch und alles gibt es auch To-Go.

Reformhäuser und Bio-Märkte

Basic Bio
Das ist einer der schönsten Bio-Märkte, der mir je untergekommen ist, und das Shopping-Paradies meiner Wahl. Hier in der Alpenstraße gibt es eine große Gemüse- und Obst-Auswahl, pikante vegane Schmankerl, aufschlagbare vegane Sahne und in der Bäckerei ein wirklich gutes veganes Tofuburger-Sandwich.

Denn's
Etwas kleiner als Basic Bio bietet Denn's in der Sterneckstraße trotzdem eine Auswahl an allem, was das vegane Herz begehrt - und teilweise ist das Sortiment doch etwas anders als bei Basic, darum lohnt sich der Vergleich.

Reformhaus Linzergasse
Reformhäuser gibt es einige in Salzburg, ich finde das in der Linzergasse aber besonders schön. Neben der modernen Einrichtung, einer gut sortierten Kühltheke, in der man auch vegane Wurst und veganen Käse bekommt, gibt es auch süße vegane Dinkelherzen und Linzeraugen zum Snacken.

Und sonst?

Ich und Silvia, meine treue Ko-Organisatorin

Vegan Bake Sale am fairkehrten Fest
Letztes Jahr gab es ihn schon, auch heuer soll es ihn wieder geben: Den veganen Bake Sale, organisiert von der Euren. Wer schon immer vegane Kuchen für einen guten Zweck schlemmen wollte, der ist hier genau richtig. Mehr Details gibt es bis dahin ganz bestimmt auf der Facebook-Seite von Totally Veg!. Das fairkehrte Fest ist nicht nur eine tolle Aktion mit vielen interessanten Ständen, meistens gibt es auch veganen Döner - eine schöne Abwechslung zu den veganen süßen Sünden.

Letztes Jahr war diese vegane Messe schon ein Erfolg, heuer zieht sie in eine größere Location, ins Messezentrum Salzurg. Hier gibt es am 16. und 17. März 2013 alles rund um den veganen Lebensstil mit zahlreichen Shopping-Möglichkeiten. Es wird gemunkelt, dass ich dort Tipps zum veganen Backen weitergeben werde...

Habt ihr weitere Tipps für Salzburg? Und wo geht ihr in eurer Stadt besonders gerne hin?

20. Januar 2013

Besuch auf Gut Aiderbichl

Wer am Heiligen Abend auch nur annähernd in Betracht zieht, den Fernseher einzuschalten, dem ist "Weihnachten auf Gut Aiderbichl" vermutlich ein Begriff - eine kitschig-sülzige Sendung mit einer Menge Tierbabies, großen Kulleraugen, feuchten Hundenasen und noch mehr volkstümlichen Berühmtheiten. Mäh.

  Mini-Pferd und Pferd

  Am Hof

 
 Winterwunderland

Gut Aiderbichl Henndorf, ein großer Gnadenhof für gerettete Tiere, liegt praktisch ums Eck. Und trotzdem war ich in meiner veganen Karriere noch nie dort. Das hatte bisher auch einen Grund - vor einigen Jahren habe ich Gut Aiderbichl schon einmal besucht. Als Fleischesserin. Und während ich Ziegen den Bauch kraulte, Kühe respektvoll aus der Ferne beobachtete und Schweine streichelte, wurden neben mir am Weihnachtsmarkt Bratwürste verkauft - und ich meine nicht die aus Seitan. Selbst als Fleischesserin kam mir das eigenartig vor, und die Tierliebe seltsam beschränkt auf das, was sich vor unserer Nase als möglichst kuschelig präsentiert - das war für mich weder glaubwürdig noch ernstzunehmend (Natürlich waren mir diese unbehaglichen Gefühlen keine Lektion, und es sollte noch einige Jahre dauern, bis ich zur Vegetarierin wurde - ich war unbelehrbar.)

 Kuh-Spielplatz

 Streicheleinheiten für die zutrauliche Ziege

 Baby-Ziegen testen ihre Hörnchen aus

Als Veganerin blieben die Eindrücke von Gut Aiderbichl, und das tote Fleisch neben den lebendigen Attraktionen wurde für mich noch unverzeihlicher. Schließlich erfuhr ich aber, dass man auf Gut Aiderbichl doch Einsicht gefunden hatte, und auf eine rein vegetarische Küche umgestellt hatte. Da ich doch eine vielbeschäftige Person bin (immerhin verschlingt Kuchen essen einen Großteil meiner Zeit), schafften M und ich erst vor kurzem einen Ausflug nach Aiderbichl zu unternehmen  - Kinder, wie die Zeit vergeht.

Einem Züchter, der mit seinem Jagd-Produkt Mitleid hatte, verdankt dieser Hirsch sein Leben.

Das Fohlen dieser Stute ist blind - die Züchterin verkaufte beide an Gut Aiderbichl und nicht an den Metzger.

Garfield kam vom Zirkus nach Aiderbichl - und zeigte seine "artgerechten" Tricks nie wieder vor.

Ich wusste dort nicht recht, was ich erwarten sollte. Ich schwor mir, am Absatz umzudrehen, falls mir irgendjemand eine Bratwurst anbieten sollte. Oder Tiere wie Zirkusattraktionen vorgeführt würden. Oder ich mich wie im Zoo fühlen würde, mit angestarrten Kreaturen, die dort nicht hingehören. Was mich auf Aiderbichl empfing, war aber ganz anders: Sensible Information, die über Massentierhaltung aufklärt - und auch die Milchproduktion nicht beschönigt. Ausstellungsstücke, die belegen, wie grausam Tierfabriken mit ihren Insassen umgehen. Freilaufende Esel, die einen Narren an M gefressen haben. Ziegen, die gerne eine Streicheleinheit in Anspruch nehmen. Schweine, die so selig im Heu schlafen, dass man sich selbst gleich dazulegen möchte. Ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier. Ein phänomenales Soja-Schnitzel. Und Mitarbeiter, die mit mir ein Pläuschen über ihr leidenschaftliches vegetarisches Dasein hielten.

 Die wohl riesigste Werbung für Soja-Schnitzel.

Yum.

Das ist die Realität von konventionellem Schnitzel.


Tatsächlich hat Gut Aiderbichl auf die Einwände reagiert, und bietet nun rein vegetarische und vegane Gerichte an. Als wir zu Besuch waren, gab es etwa vier bis fünf als vegan ausgewiesene Speisen, und der freundliche Koch hätte uns wohl auch noch mehr zubereitet. Aber ganz ehrlich: Das Soja-Schnitzel ist die Reise wert - ganz so, wie es sich gehört. 

 Eine "ausgediente" Milchkuh, die sich trotzdem ihres Lebens erfreut.

 Die Eselchen ziehen in Ruhe vorbei.

Schweine wissen, wie man richtig relaxed.

Natürlich hätte ich noch einige Verbesserungsvorschläge für Gut Aiderbichl. Etwa eine rein vegane Küche, die noch konsistenter mit den Grundsätzen wäre. Oder, etwas weniger ernstgemeint: Keine super-hässlichen Geschenke im Shop und bitte auch keine Volksmusik-Stars. Aber die Tatsache, dass sie Veränderung angenommen haben, ist für mich ein gutes Zeichen - da geht sicher noch mehr. Bis dahin ist mit einer Touristen-Attraktion, die auch Omi und Opi kennen, und die mit dem Finger auf Massentierhaltung zeigt, auch schon ein echtes Stück geschafft. Und die zahllosen geretteten Tiere erzählen ihre ganz eigenen Geschichten von einer grausamen Industrie ohne Herz oder Verstand - Geschichten, die berühren, und die dort zum Angreifen nahe sind. Massentierhaltung, die durch jedes einzelne Tier auf Aiderbichl nun nicht mehr industrialisert und abstrakt ist, sondern ein Gesicht und Fell oder Federn hat. Und die einen hautnah erleben lässt, dass alle Tiere einfach nur leben möchten.

6. Januar 2013

Gedanken für 2013 - und veganes Trifle

Ich hoffe, dass alle gut in das Jahr 2013 gerutscht sind - wer nun als Neujahrsvorsatz den Sprung zum Veganismus geplant hat, dem kann ich meine "Warum vegan?"-Seite ans Herz legen: Hier findet ihr meine bisherigen Artikel zum Thema Veganismus, besonders beliebt sind Fragen zu sozialen Aspekten, zu günstiger veganer Ernährung, Tipps für den perfekten veganen Kuchen, veganes Essen in nicht-veganen Restaurants und Alternativen zu tierischen Produkten. Egal, ob ihr vorsichtig beginnen wollt oder den Umstieg mit voller Kraft voraus angeht - ich freue mich auf euch, und wir haben euch schon einen Platz an unserem reich gedeckten veganem Tisch freigehalten.
Die Hopi-Indianer sagen: "Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben". Jedes Mal, wenn wir meinen, irgendwer müsste doch etwas dagegen machen, irgendeiner sollte das anpacken, irgendjemand würde doch was tun, könnte es dann sein, dass wir dieser jemand sind? Ich finde diese Vorstellung motivierend und beängstigend zugleich. Aber für unsere Sache - für jede Sache, die richtig und gut ist - brauchen wir Menschen, die über ihren eigenen Schatten springen und sich diesen Aufgaben stellen, auch wenn sie noch nicht genau wissen, wie, oder ob sie dafür eigentlich geeignet sind. Wir brauchen die Mutigen, die mit viel Herz, die, die nicht länger wegsehen wollen, und die, die laut aussprechen, was keiner hören möchte. Natürlich sind wir Veganer und Veganerinnen keine Märtyrer, sondern leben einen wunderbaren Lebensstil, der an Mitgefühl, Respekt und, natürlich, Genuss ausgerichtet ist.


Genau für diesen Genuss gibt es ein Rezept - oder besser gesagt, eine Bauanleitung - für ein veganes Trifle, das ich am Weihnachtsabend serviert habe. Da die meisten Leute denken, dass man als vegan lebender Mensch süße Köstlichkeiten nur aus der Ferne anschmachten kann, ist dieses dekadente Schicht-Dessert ein perfektes Mittel, um diese Vorurteile aus der Welt zu räumen.
Ein Trifle besteht aus Schichten von Kuchen, süßer Creme und Früchten, die dann als saftige Verführung auf den Teller kommen - da ein Trifle einige Stunden ziehen muss, wird der Kuchen wunderbar weich und verbindet sich mit den Aromen der Creme und der Früchte. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Mein Rezept hier ist darum mehr als Inspiration gedacht. Im Sommer können die Dosen-Pfirsiche und die tiefgekühlten Beeren natürlich durch frische, sehr reife Produkte ersetzt werden.

Veganes Trifle

Ich habe das Trifle in einer großen Glasschüssel angerichtet (eine Salat-Schüssel), es ergibt etwa vier bis fünf Portionen. Für ein Foto habe ich noch ein Mini-Trifle hergestellt, die natürlich auch süß zum Anschauen sind.

Für den Kuchen

300 Gramm Mehl
120 Gramm Zucker
1 Packung Vanille-Zucker
1/2 TL Salz
3/4 EL Backpulver
1/4 TL Natron
120 ml Öl
220 ml Wasser
2 EL Zitronensaft

Eine 24 cm Springform am Boden mit Backpapier auslegen, und an den Seiten gut einfetten. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, Zucker, Vanille-Zucker, Salz, Backpulver und Natron in einer großen Schüssel vermischen. Öl, Wasser und Zitronensaft hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. In die Form füllen und etwa 25 bis 30 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher, in die Mitte des Kuchens gestochen, sauber wieder herauskommt. Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Anschließend braucht man etwa die Hälfte des Kuchens (ihr werdet sicher etwas mit dem Rest anfangen können, oder ihr verdoppelt die restlichen Zutaten und bekommt doppelt so viel Trifle heraus). Die Hälfte des Kuchens horizontal halbieren - also in zwei gleich große Scheiben schneiden, und diese beiden Teile dann in mundgerechte Würfel schneiden - das muss nicht so genau sein.

Zum Zusammensetzen

etwa 300 Gramm Pfirsiche, aus der Dose, abgetropft
tiefgekühlte Beeren-Mischung, z.B. Himbeeren, Ribisel, Brombeeren
300 ml vegane Schlagsahne (z.B. eine Packung Soyatoo!)
etwa 8 EL veganer Vanille-Pudding, selbstgekocht oder gekauft (z.B. von Alpro)
1 große (Glas-)Schüssel, z.B. für Salat

Die Pfirsiche in feine Scheiben schneiden. Die vegane Schlagsahne aufschlagen, und den Pudding unterheben. In der Schüssel zuerst einige Kuchenwürfel verteilen - das wird die erste Kuchenschicht. Darauf einige Pfirsich-Scheiben verteilen, dann einige tiefgekühlte Beeren darüber streuen (ihr müsst sie nicht extra auftauen), dann mit der Schlagsahne bedecken. Dann geht es weiter mit Kuchen, dann wieder Pfirsiche, Beeren, Creme - nun kennt ihr denn Drill. Wiederholen, bis der Kuchen aufgebraucht ist, und abschließen mit einer Schicht Creme, auf der man dekorativ entweder Kakaopulver streuen kann oder Pfirsichspalten arrangiert. Dann das Trifle für einige Stunden kühl stellen, damit es gut durchziehen kann. Zum Servieren mit einem großen Löffel einzelne Portionen herausstechen - dabei darauf achten, dass alle Schichten erwischt werden.
Wenn ihr das Trifle in einzelnen Gläser anrichtet, sieht das beim Servieren natürlich schöner aus, aber ist auch etwas mehr Arbeit.