Heute geht es nicht um Rezepte, Reisen, oder die neuesten veganen Schuhe. Heute geht es darum, wie wir unseren veganen Lebensstil mit Aktivismus in die Welt hinaustragen.
Ich sehe mich selbst nicht als Aktivistin. Wenn ich an Aktivismus denken, denke ich zu allererst an die tapferen Menschen, die sich an Bäume ketten, nackt gegen Pelz demonstrieren, oder vernachlässigte Hühner aus Farmen befreien. Das sind ziemlich große Fußstapfen, und sie können einen leicht einschüchtern. Nicht jeder von uns hat den Mut, Käfige in Versuchslaboren aufzuschneiden, und nicht jeder fühlt sich wohl, wenn er auf Demos Plakate schwingt. Aber nur, weil die Fußstapfen groß sind, können kleine, feine Schritte doch ebenso ans Ziel führen. Aktivismus kann so vielfältige Formen annehmen, wie es verschiedene Persönlichkeiten gibt - und oft sind die kleinen Dinge genauso effektiv wie die großen Gesten. Darum: Selbst wenn ihr euch nicht als Aktivisten oder Aktivistin seht, könnt ihr Veganismus trotzdem in die Welt hinaustragen.
Eine großartige Möglichkeit, um für ein veganes Leben aktiv zu werden, ist für andere Menschen Essen zuzubereiten. Nichts lässt Vorurteile so im Hals stecken bleiben wie eine köstliche vegane Mahlzeit. Vor einem überquellenden Buffet an veganen Leckereien hört man selten die Frage "Was kannst du denn dann noch essen?". Darum: Ladet Freunde und Freundinnen, Onkel, Tanten, Arbeitskollegen und Nachbarn ein, kocht eure besten veganen Rezepte, und füttert eure Gäste, bis sie nur mehr herumkugeln können. Darin besteht seit Jahren meine Strategie, und es stimmt: Liebe geht durch den Magen. Denn nichts öffnet das Herz und den Geist mehr für einen anderen Weg als ein Bauch voll mit veganem Essen.
Genau auf diesen Effekt zielt der Vegan Bake Sale ab: Bei diesem Kuchenbazar werden vegane Köstlichkeiten gegen Spenden für einen wohltätigen Zweck unter das hungrige Volk gebracht. Dadurch entsteht eine Win-Win-Situation: Einerseits gehen die Einnahmen an eine gute Sache, andererseits werden die Kunden und Kundinnen mit köstlichem veganem Gebäck und - huch - veganen Ideen in Form von Flyern, Broschüren, und netten, veganen Personen konfrontiert. Wirklich Win-Win für alle - ka-ching.
Ich sehe mich selbst nicht als Aktivistin. Wenn ich an Aktivismus denken, denke ich zu allererst an die tapferen Menschen, die sich an Bäume ketten, nackt gegen Pelz demonstrieren, oder vernachlässigte Hühner aus Farmen befreien. Das sind ziemlich große Fußstapfen, und sie können einen leicht einschüchtern. Nicht jeder von uns hat den Mut, Käfige in Versuchslaboren aufzuschneiden, und nicht jeder fühlt sich wohl, wenn er auf Demos Plakate schwingt. Aber nur, weil die Fußstapfen groß sind, können kleine, feine Schritte doch ebenso ans Ziel führen. Aktivismus kann so vielfältige Formen annehmen, wie es verschiedene Persönlichkeiten gibt - und oft sind die kleinen Dinge genauso effektiv wie die großen Gesten. Darum: Selbst wenn ihr euch nicht als Aktivisten oder Aktivistin seht, könnt ihr Veganismus trotzdem in die Welt hinaustragen.
Das sieht alles so fantastisch aus.
AntwortenLöschenWenn das nicht ein paar Leute zumindest zum Nachdenken gebracht hat, dann weiß ich auch nicht...
servus, ich wünsch dir viele, viele nette und begeisterte Gäste.
AntwortenLöschenBei uns in Wien findet im April auch noch ein bakesale statt, ich freu mich schon wieder darauf!
Gutes Gelingen, nettes Wetter und viel Erfolg!
liebe Grüße
Sopherl
Das sieht fantastisch aus! So was zu machen, könnte ich mir auch mal vorstellen...
AntwortenLöschenGrüßle, Jessi