Es ist endlich wieder Rhabarber-Zeit! Hurra! Ich esse die sauren Stängel sehr gerne, am liebsten natürlich verpackt in süßen Kuchenteig, denn zugegeben, pur sind sie ziemlich eklig. Darum gibt es heute ein einfaches Rezept für Rhabarber-Muffins mit ganz viel Zimt, die saftig, süß-sauer und einfach wunderbar sind. Rhabarber ist für mich ein typischer Frühlingsbote, und ich bin so froh, dass es nun hoffentlich bald wieder sonnig und warm wird - bis dahin genieße ich meinen Rhabarber! Die Muffins habe ich mit Dinkelmehl gebacken, da ich sie ins Büro mitgenommen habe, und eine Arbeitskollegin keinen Weizen verträgt - aber ihr könnt natürlich auch Universalmehl benutzen. Und dieses Rezept ist auch für einen besonderen Anlass entstanden: Mein Blog hat auf Facebook 6000 "Gefällt mir" erreicht - vielen, vielen Dank für eure Unterstützung über all diese Jahre. ♥♥♥
Rhabarber-Zimt-Muffins (für 12 Stück)
250 Gramm Dinkelmehl, Type 700 (oder Universalmehl)
40 Gramm brauner Zucker
70 Gramm weißer Zucker
2 Packungen Bourbon-Vanillezucker
3 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
1 1/2 TL Zimt
50 ml Öl
180 Gramm Sojajoghurt, natur
50 ml Sojamilch
1 1/2 EL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)
200 Gramm klein geschnittener Rhabarber (vorher ev. geschält)
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Salz und Zimt in einer großen Schüssel vermischen. Dann Öl, Sojajoghurt, Sojamilch und Ahornsirup hinzugeben und zu einem glatten Teig rühren. Rhabarber unterheben und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen aufteilen. Für 18 - 20 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher, in die Mitte des Muffins gestochen, sauber wieder herauskommt.
Toll, die vielfältig und lecker man Rhabarber verweden kann. Danke für die Inspiration *-*
AntwortenLöschenWorin liegt der Vorteil 2 verschiedene Zuckerarten zu verwenden?
Lieber Nikolai, ich mische gerne braunen und weißen Zucker, da brauner Zucker einen wunderbar karamelligen Geschmack hat, der alleine aber recht grob ist. Viel Freude beim Backen!
LöschenAch wie lecker, so einen Muffin hätte ich jetzt wirklich gern=)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Die Muffins sind keine Augenweide ;) aber geschmacklich toll! Schön saftig und süß-sauer!
AntwortenLöschenÜblicherweise "entwässert" man den Rharbaber vor der weiteren Verwendung (Rhababer klein schneiden, mit Zucker mischen, stehen lassen und später das ausgetretene Wasser abschütten). Da Du nichts dazu geschrieben, habe ich mir diesen Schritt gespart.
Danke fürs Rezept!
Du bist aber sehr gemein zu deinen armen Muffins - jeder Muffin ist schön :-) Ich habe Rhabarber noch nie entwässert, er macht die Muffins schön saftig!
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